Der TV Weiler Rems verfolgt seit fünf Jahren ein umfassendes Kinderschutzkonzept, das nicht nur kontinuierlich im Vereinsalltag gelebt wird, sondern auch regelmäßig durch Schulungen und Veranstaltungen vertieft wird. Vergangene Woche kamen Trainerinnen und Trainer, die Kinder und Jugendliche betreuen, zu einem Workshop zusammen, der alle fünf Jahre fester Bestandteil des Konzepts ist.
Ein zentraler Punkt war die Einsichtnahme in die erweiterten Führungszeugnisse der Jugendtrainer. „Jede neue Trainerin und jeder neue Trainer muss bereits bei Antritt der Tätigkeit ein erweitertes Führungszeugnis vorlegen. So stellen wir sicher, dass unsere Kinder und Jugendlichen in einem geschützten Umfeld trainieren können“, erklärte Martina Mörk.
Die beiden Kinderschutzbeauftragten hielten zudem einen interaktiven Vortrag über die Bedeutung von Prävention und Sensibilisierung. „Unser Kinderschutzkonzept geht über formale Maßnahmen hinaus – es fordert, dass wir alle im Alltag aufmerksam bleiben und bei Problemen handeln“, betonte Michelle Pallmann. Sie zeigte, wie Grenzverletzungen erkannt und präventiv vermieden werden können.
Am Ende des Abends waren sich die anwesenden Trainerinnen und Trainer einig: Der Schutz der Kinder und Jugendlichen hat hier oberste Priorität.
Die Kinderschutzbeauftragten des TV Weiler Rems (von links): Martina Mörk und Michelle Pallmann